Presse

 
Eine schier stupende manuelle Technik verbindet sich in seinem Klavierspiel mit jener Art vollendeter innerer Ruhe, die das Gelingen jeder problematischeren, auf dynamische Gestaltung gerichteten interpretatorischen Schwierigkeit sichert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Sanfter Lyrismus, entspannte Deklamation, aberwitziges Tempo: Ein Atem beraubendes Konzert des Pianisten Stefan Arnold
Süddeutsche Zeitung

In Schumanns „Kreisleriana“ op. 16 verbanden sich kraftvolle Technik, differenzierte Anschlagskultur und stürmischer Ausdruck zu einer meisterlichen Interpretation.
Kölner Stadtanzeiger

Ein besonders fesselndes Erlebnis wurde damit auch Arnolds Interpretation der Davidsbündlertänze, deren nervöse Vielgestalt er weit über die sinnfällige seelische Zweiteilung hinaus mit Zwischentönen versah, die Schumanns großen inneren Reichtum ahnen ließen.
Münchner Merkur

Die Klarheit des künstlerischen Wollens, der gedankliche Höhenflug und die Kraft der Aussage, nicht zuletzt natürlich auch die fulminante Spieltechnik beeindruckten sehr.
Die Rheinpfalz

Dabei entwickelte er eine dynamische Klangfülle und Anschlagsdifferenzierung bei technischer Perfektion, die dieses 4. Klavierkonzert von Beethoven zum Highlight des Abends werden ließ
Südwestpresse

Arnold vermochte zu fesseln, indem er stimmungsvoll die mozärtliche Leichtigkeit mit der eigentümlichen Schwermut dieses späten Klavierkonzertes in B-Dur KV 595 verband.
Berliner Morgenpost

Arnold präsentierte vom Klavier aus seine eigene Sicht auf Piazzollas Neuerfindung des Tango: Alle klanglichen Möglichkeiten des Konzertflügels ausnutzend, mit großer rhythmischer Freiheit deutete Arnold die vier Stück „Estaciones portenas“ zu Spätausläufern romantisch-poetischer Klavierliteratur um. Was größtmögliche Klangfülle und Beredsamkeit bei gleichzeitiger Ausnutzung aller dynamischen Reserven bedeuten kann, machte Arnold bei Liszt’s „Chapelle de Guillaume Tell“ deutlich… Seine Differenzierungsmöglichkeiten was Anschlagsfarben und Durchhörbarkeit komplexer klanglicher Strukturen betrifft, hatte Stefan Arnold schon zu Beginn bewiesen: Mit glasklarem, jede Flucht in vages Pedalisieren verneinenden Blick auf das erste Heft von Claude Debussys „Images“. Solch inspirierende, in der Programmauswahl originelle Konzertabende wünschte man sich öfter.
Mittelbayerische Zeitung

Die Phrasierung von Stefan Arnold verfehlte nicht eine Nuance, er blieb uns keinen Beweis seiner absoluten Perfektion schuldig …Stefan Arnold besitzt diese seltene Macht, diese gebändigte Kraft, die uns unwiderstehlich an Sviatoslav Richter denken lässt…“
Luxemburger Wort

Diesen Kosmos der Wiener Klavierkonzerte Mozarts detailgenau auszuleuchten – das war eine überzeugende Visitenkarte des Klavierkünstlers.
Der Standard, Wien

In Mozarts Es-Dur Klavierkonzert zeigte Stefan Arnold Bravour, feine dynamische Abstufungen, überragende Musikalität.
Kronen Zeitung Wien

Das Gesangliche gerade in diesem Mozart-Konzert kommt ihm sehr entgegen. Er versteht es, konturenstark zu phrasieren, die melodischen Leitlinien einschmeichelnd und doch unverkitscht, mit hoher Transparenz vorzuführen.
Salzburger Nachrichten

Witz und Ernsthaftigkeit: eben diese glückliche Mischung kennzeichnet sein Spiel: Souverän, stilsicher, anschlagstechnisch kontrolliert, dynamisch durchdifferenziert, klug im Ausdruck mit Gespür für den langen Atem, aber ebenso für die plötzliche Attacke.
Niederösterreichische Nachrichten

Synthese aus Magie und Energie – Subtilität, entwickeltes Klang- und Formgefühl mit Kraft ohne Forcieren bis zu schnell wechselndem pianissimo ohne Sentimentalität…großartige und überzeugende Ganzheitswirkung, klare, kraftvolle und elegant fließende Technik im edlen Dienst des Ausdrucks.
Sydsvenska Dagbladet, Malmö

Das Wort „kultiviert“ wäre anzuwenden bei Mozart’s Klavierkonzert Nr. 12. Stefan Arnold agierte als ein perfekter Gegenpartner und es war eine denkwürdige Darbietung. Das Andante schwelgte in süßem Ton voll Zauber und Charme.
Dagens Nyheter, Stockholm

Arnold spielte reich an Ausdruck. Er erfaßte tatsächlich das Herz von Brahms’ Klavierstücken op. 118 ; Dies war auf vielfältigste Art die reinste Art von Musik die ich je gehört habe..
The Irish Times

Wenige Pianisten haben das Charisma, das Auditorium zu beherrschen und es während des ganzen Konzerts ohne ein Wimpernzucken in Spannung zu halten. Stefan Arnold ist einer dieser seltenen, vollkommenen Künstler.
El Heraldo de Mexico